Michael Quast liest „Kribbel-Krabbel“ zum Welttag des Buches

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Poetische Insekten bedrohen den tierischen Ernst

Mimik und sprachliche Virtuosität sind die Pfunde, mit denen Michael Quast wuchert. Foto: Mi chel Lang

BAD KÖNIG. Sie werden verabscheut und mystifiziert, sie erzeugen Honig und produzieren Gift. Gleichermaßen kooperieren sie in hochkomplexen Gesellschaften oder töten die nächsten Angehörigen. Tatsächlich sind annähernd 80 Prozent aller auf der Erde lebenden Arten Insekten. Sollte es damit bald vorbei sein? Deren aktuelles Sterben lässt Schlimmes und Schlimmeres befürchten. Michael Quast rückt der drohenden Katastrophe mit Poesie zu Leibe. Zum Beispiel mit den staunenswerten Texten des berühmten Insektenforschers Jean-Henri Fabre, aber auch Gedichten von Johann Wolfgang Goethe, Heinrich Heine und Christian Morgenstern.

Dabei erzeugt der mehrfach ausgezeichnete Publikumsliebling aus Heidelberg bei den Gästen des Abends ein „Kribbel-Krabbel“ der unterhaltsamen Art.

Karten zu Veranstaltung in der Rentmeisterei am Samstag, 23. April, gibt es zu zwölf Euro im Vorverkauf unter Telefon 06063/4115 bei der Literaturhandlung Paperback. An der Abendkasse kosten die Billets 15 Euro. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr – und liegt nicht nur zufällig auf diesem besonderen Datum.

Am 23. April ist Welttag des Buches. Im Jahr 1995 wurde dieser Aktionstag von der Unesco weltweit eingeführt und soll für Bücher, das Lesen und die Kultur des geschriebenen Wortes sowie die Urheberrechte von Autoren werben. Und wer könnte das wohl besser als Michael Quast?

Trotz aller Freude über einen unterhaltsamen Abend: Es gilt aktuell die 3G-Regel, also geimpft, genesen oder getestet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.literaturhandlung-paperback.de (mil)  
 

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