Familienbetrieb „Gärtnerei Löwer“ bietet einzigartige Auswahl von über 600 Gewürzund Heilkräutern in seinen fünf Filialen

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Ein Meer von Aromen bei den „Kräuter Brüdern“

Foto: emuck/stock.adobe

REGION. Was wäre die „Grie Soß“ ohne Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpernelle, Sauerampfer und Schnittlauch? Was ein Pesto ohne Basilikum oder Salbei? Was der Mojito ohne Minze? Nicht zu vergessen, die vielen Tees, Tinkturen und Salben – für und gegen alles ist ein Kraut gewachsen.

Da ganz frische Kräuter natürlich am besten sind, ist es wenig verwunderlich, dass immer mehr Menschen in ihrem Garten, auf dem Balkon oder auf der Fensterbank ihre Lieblingskräuter selbst anpflanzen. Zu den Favoriten gehören neben mediterranen Klassikern wie Oregano, Rosmarin und Basilikum auch Minze, Petersilie, Liebstöckel, Salbei und Schnittlauch. Damit nicht genug, die Liste an Sorten und Arten von Gewürz- und Heilkräutern ließe sich lange fortsetzen. Sehr lange, wenn man bedenkt, dass es mehr als 40 Minzearten oder 20 Basilikumvarianten gibt – allein im Sortiment der Gärtnerei „Löwer“.

Der Familienbetrieb bietet an seinen fünf Standorten im unterfränkischen Goldbach und in Mömlingen sowie den hessischen Filialen Seligenstadt, Hanau und Rossdorf ab sofort wieder mehr als 600 verschiedene Gewürz- und Heilkräuter an. Diese Vielfalt und deren Qualität ist übrigens so herausragend, dass der im Jahr 1877 gegründete Familienbetrieb jüngst auf der Bundesgartenschau in Koblenz neben fünf Goldmedaillen und einer Bronzemedaille von der Jury die Große Goldmedaille der DBG für „ein großes Sortiment an Heil-, Gewürz- und Duftkräutern in sehr guter Qualität“ erhalten hat – die höchste Auszeichnung, die ein Gärtnerbetrieb auf einer Bundesgartenschau erzielen kann. Kultiviert werden mehr als 600 000 Kräuter von A wie Ampfer bis Z wie Zuckerblattstrauch in den Gewächshäusern in Seligenstadt – die jeweils von Anfang März bis August verkauft werden und die „Löwer“-Geschäfte in ein Meer von Aromen tauchen. In der Region zwischen Rhein, Main und Neckar einmalig.

Pottburri-Töpfe – biologisch abbaubar und sehr praktisch

Das Besondere seit 2020: Bei allen Kräutern, deren Ansprüche es erlauben, werden „Pottburri“-Pflanztöpfe für die Anzucht verwendet. Diese sind 100 Prozent biologisch abbaubar, da sie aus Sonnenblumenschalen – den Abfällen aus der Ölherstellung – bestehen. Die Pottburri-Pflanztöpfe können daher mit den Kräutern eingepflanzt werden. Das ist nicht nur „größtmöglich naturnah“ und „ökologisch nachhaltig“, wie die Firmenphilosophie des in sechster Generation geführten Familienunternehmens vorgibt, sondern zudem für Verbraucher äußerst praktisch. Natürlich stehen die heutigen Geschäftsführer Martin und Andreas Löwer weiterhin fest auf ihren Wurzeln der bislang rund 150-jährigen Firmengeschichte: Der einst von Kunst- und Handelsgärtner Carl Ludwig Löwer im Aschaffenburger Ortsteil Damm gegründete Betrieb etablierte sich schnell als Spezialist für die Anzucht von Obstbäumen – und ist seitdem selbst kräftig gewachsen. Auch heute noch ist das Sortiment in dieser Sparte unschlagbar groß.

Als gute Adresse gilt „Löwer“ auch für wiederentdeckte Schönheiten wie Hortensien, die es hier in vielen Varianten gibt, neben all dem, was ein Kunde von seiner gut sortierten Lieblingsgärtnerei erwarten darf, inklusive Dekorativem fürs Pflanzenumfeld, Nützlichem rund ums Grillen und Zubehör für Teichanlagen – immer ein Teil des Einkaufpakets: geballtes Fachwissen aus rund 150 Jahren generationenübergreifender Gärtnerfamiliengeschichte.

In Sachen Kräuter gibt es diese Expertise seit 2021 auch schriftlich fixiert für zu Hause: Gemeinsam mit dem buchstäblich ausgezeichneten Garten-Fachjournalist Engelbert Kötter haben die Brüder Martin, Florian und Andreas Löwer einen Titel vorgelegt, der schon ein Jahr nach seinem Erscheinen den Charakter eines Standardwerks hat. Auf 432 Seiten stellen die Gärtner-Brüder Andreas und Martin Löwer gemeinsam mit ihrem Bruder Florian rund 250 Kräuterarten und ihre Varianten vor, geben Tipps zu Anbau, Pflege und Ernte sowie natürlich zur Verwendung. Hier kann der Konditormeister Florian Löwer mit besonderen Ideen Wertvolles über die Kräuterkunde hinaus beitragen. Der deutsche Meister der Konditoren verrät Rezepte zur Zubereitung von beispielsweise Zitronen-Basilikum-Röllchen, steuert Zubereitungsvorschläge von köstlichen Kräuterlimonaden bei und gibt Anregungen, welche Aromen – auch ganz unerwartet – perfekt harmonieren. Für schnell Entschlossene lohnt sich der Kauf des Buches „Die Kräuterbrüder“ doppelt, denn aktuell gibt es beim Kauf des Buches einen Zehn-Euro-Einkaufsgutschein für Kräuter aus dem Sortiment dazu.

Einen Überblick über das Gesamtsortiment der fünf „Löwer“-Gärtnereien sowie mehr Informationen zum Titel „Die Kräuterbrüder“ bietet auch die Homepage unter www.gaertnerei-loewer.de. (stü) 
   

BUCHTIPP

Ein Meer von Aromen bei den „Kräuter Brüdern“-2

Schon jetzt als Standardwerk gehandelt: „Die Kräuter Brüder – Mit Martin, Florian und Andreas Löwer in Kräutergarten, Küche und Konditorei“ von Engelbert Kötter, 432 Seiten, mit vielen Fotos, erschienen 2021 im AvBuch Verlag. Preis: 26,95 Euro. ISBN 978-3-8404-8528-2. Erhältlich im Buchhandel und in allen „Löwer“-Filialen.

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