„ECHO hilft!“: Eva Mattes liest aus dem ersten Teil der Trilogie
„Jauche und Levkojen – eine Lebensgeschichte aus Pommern“
BAD KÖNIG. „Jauche und Levkojen“ – viele erinnern sich an die Verfilmung dieses großen Stoffes aus dem Jahr 1978. Die Romanvorlage hatte Autorin Christine Brückner drei Jahre zuvor erschaffen. Nun kommt mit der Interpretation durch die Schauspielerin Eva Mattes der erste Teil der zeithistorischen Poenichen-Trilogie zum Zuge.Passend zum 100. Geburtstag Christine Brückners (1921–1996) liest Mattes über die Geschichte der Maximiliane von Quindt, die 1918 auf Gut Poenichen in Hinterpommern geboren wurde. Der Vater fällt in den letzten Kriegswochen, die Mutter emanzipiert sich und verlässt das Anwesen. Maximiliane heiratet Viktor Quindt. Als diese 1945 Poenichen verlassen muss, nimmt sie ihre vier Kinder mit auf die Flucht. Ihr Mann stirbt in den letzten Kriegstagen. Nun macht sie sich als eine „Mutter Courage der Nachkriegszeit“ auf den langen Weg nach Westen. Wer der spannenden Geschichte lauschen möchte, kommt am Samstag, 13. November, in die Rentmeisterei und lässt sich vom Mattes´ Lesekünsten in längst vergangene Tage tragen. Die Lesung, die im Rahmen der Benefizaktion der ECHOZeitungen „ECHO hilft!“ stattfindet, beginnt um 19.30 Uhr im großen Saal.Karten zu 20 Euro gibt es in der Literaturhandlung Paperback unter Telefon 06063 4115 nur im Vorverkauf. Da das 2-G-Modell gilt, müssen die Gäste ihren Impfausweis mitführen oder die Genesung von Covid-19 nachweisen können. Danach darf die Maske abgelegt werden und - jeder kann sich einen Sitzplatz seiner Wahl aussuchen. Infos unter www.literaturhandlung-paperback.de. (mil)