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Verliebt, verlobt... der Valentinstag steht ganz im Zeichen der Verliebten

Wie wäre es mit einem selbst zubereiteten Menü für die Lieblingsperson zum Valentinstag? Darüber hinaus bieten die Restaurants in der Region stilvolle Candle-Light-Dinner an. Foto: Martina Emmerich

ODENWALD. Ganz im Zeichen der (frisch) Verliebten und Paare steht der Valentinstag am 14. Februar. Dieser besondere Tag wird nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern zum Anlass genommen, seinen Lieblingsmenschen mit kleinen Geschenken zu überraschen- oder auch einen Heiratsantrag zu machen. Besonders beliebt sind dabei Valentinskarten, Blumen, Pralinen und eben Schmuck. In den heutigen unruhigen Zeiten ist es vielen aber auch besonders wichtig, mit der bzw. dem Liebsten gemeinsame Zeit zu verbringen.

Der romantische Brauch ist allerdings keine Erfindung der Blumenund Schokoladenindustrie wie viele meinen. Die Ursprünge des Valentinstages reichen vielmehr bis in die Antike zurück. Dabei gibt es verschiedene Vermutungen, Thesen und Quellen, die von der Herkunft dieses besonderen Tages zeugen. So gilt der heilige Valentin als Schutzpatron der Liebenden. Dieser war Bischof von Interamma, dem heutigen Terni in Umbrien (Mittelitalien) und lebte im dritten Jahrhundert nach Christus. Er soll ein begeisterter Gärtner gewesen sein, der verliebten jungen Menschen, die an seinem Klostergarten vorbeigingen, eine Blume geschenkt habe. Überdies habe er verliebte Paare christlich getraut. Dies soll jedoch das Missfallen des damaligen Kaisers Claudius erregt haben, der Soldaten für sein Heer und keine Ehemänner benötigte. Letztere wollten nämlich lieber bei ihren Frauen bleiben als in den Krieg ziehen. Wahrscheinlich deshalb wurde Valentin am 14. Februar 269 in Rom hingerichtet - und schließlich zum Märtyrer. Der Heilige gilt heute als Patron der Liebenden, Verlobten und der Bienenzüchter. Sein Todestag wurde zum Tag der romantischen Liebe. Mittlerweile gibt es so viele Legenden um den heiligen Valentin von Terni, dass man annehmen kann, dass sich die Geschichten vermischt haben oder dass einige sogar eher erfunden oder mitunter falsch überliefert worden sind.

Der Brauch, sich an diesem Tag mit Blumen zu beschenken, reicht überdies noch weiter zurück. Schon bei den Römern war der 14. Februar ein besonderer Tag. Er diente dem Gedenken an die heidnische Göttin Juno, die bei den Römern als Schützerin von Ehe und Familie galt. Ihr opferte man an diesem Tag, dem Lupercalia-Fest, Blumen. Zudem wurden Paare per Lotterie für ein Jahr „verbandelt".

Die Tradition, am Valentinstag die romantische Liebe zu feiern, entwickelte sich gemäß verschiedenen Quellen im 14. Jahrhundert. In Deutschland wurde der 14. Februar erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder populärer und erfreut sich in den vergangenen Jahrzehnten wachsender Beliebtheit. Viele Verliebte und auch Paare, die schon länger mit ihrem Partnern zusammen sind, freuen sich auf romantische Stunden zu zweit und wollen dies am Valentinstag genießen. Möglichkeiten für stimmungsvolle Stunden bieten u. a. ein gemeinsamer Wellness-Tag, ein schöner Ausflug oder ein romantisches Abendessen. Daher offerieren viele Restaurants am Valentinstag stilvolle Candle-Light-Dinner oder ein Menü für zwei. Direktvermarkter und regionale Anbieter halten zudem alles bereit, die ihr persönliches Valentinstagsmenü zu Hause zubereiten und den Lieblingsmenschen überraschen wollen. (memm)


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