60 Euro für zwei Tage Musik nonstop – Ein exquisites Line-up am 12. und 13. August für garantierten Hörgenuss

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38. Finkenbach-Festival mit neun Bands 

Zuletzt 2016 zu Gast: „Kraan“. Foto: Steffen Meyer

OBERZENT. Alles wird teurer – aber das Finkenbach-Festival nicht. „60 Euro hätte es 2020 gekostet, 60 Euro kostet es auch 2022“, bekräftigt das Vorstandsteam des veranstaltenden FC Finkenbachtal mit Holger Schäfer und Armin Löffler an der Spitze. Und das für zwei Tage mit neun hochkarätigen Bands aus verschiedenen Genres. Insgesamt gibt es 20 Stunden Musik vom Feinsten.Start auf dem Gelände neben dem FCF-Fußballplatz ist am Freitag, 12. August. Möglich werden die konstanten Preise durch das große ehrenamtliche Engagement im Verein. Gerade erst wurde das Line-up komplettiert, nachdem zwei Acts abgesagt hatten. Die neu verpflichteten Bands sind dabei weit mehr als nur ein Ersatz, sondern echte Bereicherungen eines sowieso schon extravaganten Sets. Als etwa die „Villagers of Ioannina City“ (oder kurz VIC) verpflichtet wurden, ahnte noch keiner, dass die Griechen dieses Jahr europaweit durchstarten würden und gerade auf großer Deutschland-Tour sind. Die Band aus der Region Epirus wird in Szenekreisen nach ihrem Album „Age of Aquarius“ hoch gehandelt. Ein mehr als sehenswerter Geheimtipp am Samstag um 23 Uhr. Damit ihre Klänge auch optisch zur Geltung kommen, werden sie in eine besondere Light- und Feuershow verwoben, die der Airlenbacher Stefan Rosewick aufs Gelände zaubert.

Letzter Neuzugang im Programm ist mit Bluesrock-Sängerin und -Gitarristin Vanja Sky Kroatiens Antwort auf Sheryl Crow und Norah Jones. Sie machte sich 2019 als Support der britischen Rocklegende UFO auf deren Tour einen Namen. Die Festival-Macher freuen sich, sie mit ihrer Band für Freitag, 12. August, um 23 Uhr (anstelle von „Blackballed“) ankündigen zu können.

Zweiter Neuzugang am Samstag, 13. August, 17 Uhr sind „Dr. Will & The Wizards“ mit Blues vom Feinsten. Deren aktuelles Album „I Want My Money Back“ wurde mit dem Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet – ebenso wie das Album „Cuffs Off“ aus dem Jahr 2015. „Kraan“ und „Epitaph“ halten die Tradition von viereinhalb Jahrzehnten Finkenbach-Festival hoch: Bestimmt fünf Mal dürfte Kraan mit Helmut Hattler, Jan Fride und Peter Wolbrandt schon hier gespielt haben. 1971 gegründet, steht die Gruppe für die Verschmelzung von Jazz und Rock mit orientalischen und asiatischen Klängen. Das Trio besetzt die Headliner-Position am Samstag um 21 Uhr.

Die 1969 gegründete Formation „Epitaph“ schrieb in den 1970er-Jahren Musikgeschichte. Als erste deutsche Band tourte sie mehrfach in den USA. Im Odenwald eröffnet die Gruppe am Freitag um 19 Uhr das Festival.

Natürlich ist auch für das ganze Drumherum wieder gesorgt. Die altbekannten Standbetreiber haben zum Großteil ihr Kommen zugesagt. Das Aktiven-Team des FCF steht ebenfalls in den Startlöchern. Der halbe Ort ist Mitte August auf den Beinen und hilft an den tollen Tagen mit. So wird das Kuchen-Büffet in der Regel durch Spenden der örtlichen Hausfrauenriege bis zum Bersten bestückt.

Aktuelles gibt es immer auf www.facebook.com/FinkenbachFestival oder bei Instagram unter finkenbachfestival. In die verschiedenen Bands lässt sich auf dem YouTube-Kanal Finkenbach-Festival reinhören.

Mehr zum Festival mit dem kompletten Programm findet sich unter www.finkenbachfestival.de. (red)
   

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