Hörgeräte Klarmann in Groß-Gerau – ganz Ohr für Kundenwünsche / Seit fast 30 Jahren in Groß-Gerau / „Spannender Beruf – tolle Ausbildung!“

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„Besser hören? Na, KlarMann!“

Ullrich und Carola Klarmann – ganz Ohr für die Kunden. Foto: Carola Klarmann

Breit aufgestellt ist Hörgeräte Klarmann in der Frankfurter Straße in Groß-Gerau. Carola Klarmann bietet dort in ihrem inhabergeführten Fachgeschäft ein herstellerunabhängiges Angebot rund ums Ohr und gutes Hören. Und das nun schon seit fast 30 Jahren. Wenn sie ihre Berufs-Philosophie in einem Satz zusammenfassen soll? Dann greift die Hörakustik-Meisterin auf Immanuel Kant zurück: „Nicht sehen trennt von den Dingen, aber nicht hören trennt von den Menschen“. Und dazu passt dann auch der Hörgeräte-Klarmann-Slogan: „Besser hören? Na, KlarMann!“Gefragte Expertise Für Carola Klarmann stand schon früh fest, dass in diesem Beruf ihre Berufung liegt. An ihr Schlüsselerlebnis erinnert sie sich noch ganz genau. Das widerfuhr ihr 1980, als sie bei einer Hörakustikfirma hospitierte: „In der Anpass-Kabine saß eine ältere Dame zunächst nur teilnahmslos auf dem Stuhl“, berichtet Carola Klarmann von dem Ereignis, das ihr Leben prägen sollte. „Mit dieser Teilnahmslosigkeit war es schlagartig vorbei, als die Dame ihr erstes Hörgerät angesetzt bekam: Dieses Leuchten in den Augen, als die Dame wieder an Gesprächen teilhaben konnte!“, sagt Klarmann und ist noch heute davon bewegt. „Da war für mich klar: Ich möchte Hörgeräte-Akustikerin werden – und nichts anderes!“Dass diese Entscheidung goldrichtig war, zeigt sich daran, dass Klarmanns Expertise weithin gefragt ist, auch über ihr Geschäft und Groß-Gerau hinaus: Sie ist ehrenamtliche Prüferin in Ausschüssen für die Gesellen- und Meisterprüfungen. Sie engagiert sich seit 23 Jahren als gewählte Delegierte in ihrem Berufsverband – einer Branche, in der sie sich seit 42 Jahre lang auskennt wie nur wenige. Und sie ist bundesweit die einzige öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige des Kammerbezirks Wiesbaden.Mit Carola Klarmann und Ehemann Ullrich gibt es gleich zwei Hörakustik-Meister bei Hörgeräte Klarmann. Und wie es der doppelte Meistertitel vermuten lässt, wird dort auch ausgebildet: „Und zwar sehr gerne!“. Die Leidenschaft für den Beruf überträgt sich bei Klarmann auch auf diesem Weg. „Hörakustik hat viel mit moderner Technik und mit Kunden zu tun“, beschreibt sie. „Das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich und zu einem super interessanten und spannenden Beruf!“ Ein Teil der Ausbildung findet im Betrieb statt, ein anderer Teil in der Landesberufsschule in Lübeck (siehe auch Video-Hinweis im Infokasten).„Zuerst werden Hör- und Sprachtests durchgeführt“, gibt Carola Klarmann einen Überblick, wie der Prozess bis zum fertigen Hörgerät bei ihr abläuft. „Danach werden Analysegeräte mitgegeben.“ Nach Auswertung der Daten erfolgt die individuelle Hörsystem-Anpassung. Dann kommen die Hörtechniken in gewohnter Umgebung zum Einsatz. Und danach wird individuell feinjustiert. „Wir arbeiten seit 2021 erfolgreich mit der klaris Methode“, gibt Klarmann ein Beispiel, wie sich die Branche und ihr Geschäft kontinuierlich weiterentwickeln. Mit “klaris” Analysegeräten kann Klarmann vor der eigentlichen Hörsystemversorgung die individuelle Hörwelt der Kunden untersuchen. „Diese Daten geben Aufschluss über die relevanten Hörsituationen“, erklärt die Chefin. Und das erleichtere für die Kunden die Auswahl, welche Angebote für sie ganz persönlich im Alltag tatsächlich sinnvoll seien.„Ab 40 zum Hörtest“Wie Klarmann darlegt, ist Hörverlust ein schleichender Prozess. “Je weiter dieser fortschreitet, desto mehr verlernt das Gehirn auch die Verarbeitung der Sprache.” Und desto schwieriger werde es, sich an ein Hörsystem zu gewöhnen. Als Richtschnur empfiehlt die Fachfrau daher: „Ab 40 sollte man mal das Gehör überprüfen lassen – je eher, desto besser.“ Erst recht, wenn man bei Gesprächen öfter mal nachfragen, oder zu Hause den Fernseher lauter stellen müsse.Längst kann ein Hörgerät viel mehr als nur beim Hören helfen. In Verbindung mit dem Handy etwa lässt es sich via App wie eine Fernbedienung nutzen. Auch Telefonieren, Musik, Podcasts oder Hörbücher streamen ist möglich. „Der Trend geht weg von batteriebetriebenen Hörsystemen, hin zu Akkulösungen.“ In der Pandemie seien wegen des Maskentragens auch solche Hörgeräte stärker gefragt, die ausschließlich im Ohr getragen werden. Apropos Corona: “Wir haben ein ausgefeiltes Hygienekonzept,” informiert Klarmann und kann dazu unter anderem auch spezielle Luftreiniger zählen. kow  

Hörgeräte Klarmann in Groß-Gerau – ganz Ohr für Kundenwünsche / Seit fast 30 Jahren in Groß-Gerau / „Spannender Beruf – tolle Ausbildung!“

Kontakt und Infos auf einen Blick

– Zum Portfolio bei Klarmann gehören kostenlose Hörtests, Hörsysteme aller Art, ebenso wie Hörtraining, Beratung und technische Hilfen bei Ohrgeräuschen (Tinnitus), nebst Zubehör, etwa für Telefon oder Fernsehen, sowie Gehörschutz, auch für besondere Ansprüche wie etwa für Musiker oder Jäger.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 12 Uhr

– Jugendliche finden einen Überblick zur Ausbildung als Hörakustiker*in auf dem YouTube-Kanal der Bundesinnung KdöR, in der Rubrik „Werde Hörakustiker*in

Hörgeräte Klarmann, Frankfurter Straße 2, Telefon 06152/3365

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