Optimal arbeiten mit professioneller Elektroausstattung

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Im Homeoffice mit Plan

BELASTBARKEIT Beim Arbeiten im eigenen Zuhause wird eine stabile Stromversorgung benötigt. Foto: New Africa - stock.adobe

Für viele Menschen gehört die Arbeit im Homeoffice zum Alltag. „Im Rahmen eines Neubaus oder einer Modernisierung sollte man das Thema Heimbüro berücksichtigen und entsprechend vorplanen“, rät Jannik Schlegel von der Initiative Elektro+.

Auch im Homeoffice wird eine Vielzahl von elektronischen Geräten benötigt: Computer und Drucker, Telefon und Schreibtischlampe sowie weitere mobile Endgeräte wie Smartphone, Tablet oder Notebook müssen mit Strom versorgt werden. Hinzu kommt die Datenleitung, idealerweise ein schneller Breitband-Internetanschluss. Eine praktische Orientierungshilfe für die Ausstattung des Homeoffice bietet der Online-Raumplaner, der unter www.elektro-plus.com genutzt werden kann. Er unterstützt Bauherren und Modernisierer bei der Gestaltung der Elektroanschlüsse nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen. „Die eigene Vorplanung ist auch eine gute Grundlage für das Gespräch mit dem ausführenden Elektrofachmann“, betont Jannik Schlegel.

Im Homeoffice mit Plan-2
HOMEOFFICE Gut geplante Elektro- und Kommunikationsanschlüsse erleichtern die Arbeit. Foto: djd/Elektro+/Jung

Der Raumplaner gibt auf Grundlage der Ausstattungswerte aus der Richtlinie RAL-RG 678 Empfehlungen für eine Mindestanzahl an Stromauslässen und Steckdosen. Er schlägt drei Stufen vor – von der Mindestausstattung bis zur komfortabelsten Lösung. Der Bauherr kann auf dieser Basis entscheiden, welche elektrischen Geräte angeschlossen werden sollen, welche Beleuchtung er wünscht und welche Kommunikationsanschlüsse erforderlich sind. Zukunftssicherheit für aktuelle und künftige Installationen bieten Elektro-Leerrohre, durch die auch später noch zusätzliche Stromund Kommunikationsleitungen gezogen werden können. Ein Brüstungskanal stellt sicher, dass alle Anschlüsse genau dort anzubringen sind, wo sie benötigt werden. Auch nachträgliche Anpassungen oder Umstellungen sind dadurch schnell und einfach möglich. Darüber hinaus sind Steckdosen, die neben der Aufnahme für einen normalen Netzstecker einen USB-Anschluss bieten und an dem sich mobile Endgeräte oder Kameras laden lassen, sinnvoll.

Elektronik braucht Schutz

Um die sensible Elektronik im Büro zu Hause vor Überspannungsschäden zu schützen und Datenverluste auszuschließen, ist ein Überspannungs-Schutzkonzept unabdingbar. Für Neubauten ist dieser Schutz vorgeschrieben. Auch eine Nachrüstung von Schutzeinrichtungen in Bestandsgebäuden ist ratsam und meist unkompliziert möglich. djd

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