Das Team des Fachgeschäfts „Barak Hörgeräte“ bietet Lösungen, um Hörprobleme zu beheben

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Der Weg aus der stillen Welt

Das professionelle Team von „Barak Hörgeräte“ (von links): Herr Repp, Frau Kögel, Frau Heizenreder, Pascal Barak, Isabella Barak und Heiko Barak. Foto: Barak Hörgeräte

Alle lachen. Aber warum? Nichts verstanden. Der Kassierer fragt zum dritten Mal – was hat er gesagt? In solchen Momenten schleicht ein unangenehmes, manchmal peinliches Gefühl hoch. Nur, weil man nicht richtig hört. Eine Situation, wie sie viele kennen. Denn Schwerhörigkeit ist verbreiteter als man denkt: Laut einer Berechnung des Deutschen Schwerhörigenbundes e. V. sind fast ein Fünftel der über 14- Jährigen zumindest von leichten Hörproblemen betroffen – das sind mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland. Bei den über 50-Jährigen sind es ein Viertel, bei den über 70-Jährigen 54 Prozent.Viele Menschen ziehen trotzdem die falschen Konsequenz: Verunsicherung, sogar Scham, führen zu sozialem Rückzug. Einerseits. Andererseits kann dies im Alltag zu heiklen Situationen führen, wenn Betroffene weder ihren Wecker noch ihr Telefon hören, oder nicht mal ihren Rauchmelder.

Auch aus gesundheitlicher Sicht sollte ein nachlassendes Hörvermögen nicht einfach hingenommen werden. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass es „einen Zusammenhang zwischen schlechtem Hören und Demenz gibt“, betont Hörakustikerin Isabella Barak. Weniger Reize führen zum geistigen Leistungsabbau. „Das muss nicht sein, wenn Menschen rechtzeitig aktiv werden“, rät die Fachfrau.

Gemeinsam mit ihrem Mann Heiko Barak, seines Zeichens Hörakustiker-Meister, führt Isabella Barak das moderne Fachgeschäft „Barak Hörgeräte“ am Eberstädter City-Arkaden-Parkplatz. Vor gut fünf Jahren haben die Spezialisten für gutes Hören das 1988 von Hans-Jörg Hirt gegründete Geschäft übernommen. Die Akustik-Abteilung seinem langjährigen Betriebsleiter Heiko Barak in gute Hände zu übergeben, war nur folgerichtig, denn der überdurchschnittlich gute Service blieb so auch weiterhin garantiert.

Das sechsköpfige Team, zu dem neben den Geschäftsführern auch ihr Sohn Pascal Barak als Auszubildender im dritten Lehrjahr gehört, firmiert nun seit 2018 als familiengeführter Meisterbetrieb mit ausschließlich ausgebildetem Fachpersonal unter dem Namen „Barak Hörgeräte“.

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Foto: vilor/Adobe Stock

Den Kunden zuhören, ohne lange Wartezeiten, ist hier selbstverständlich, ebenso wie einfühlsames Heraushören der Bedürfnisse und Probleme jedes Einzelnen. In drei Anpasskabinen nehmen sich die Mitarbeiter viel Zeit oder auch bei Hausbesuchen nach Terminvereinbarung. Die braucht es auch, schließlich ist einiges bei der Anpassung zu berücksichtigen: Soll es ein Gerät im Ohr oder dahinter sein, eines mit Batterie oder Akku, ein Kassengerät oder eines in der Luxusvariante, mit Bluetooth-Streaming etwa, welcher Hersteller kommt mit welchem Modell in Frage und am Ende – wenn diese Entscheidung gefallen ist – welche Farbe soll das Gerät haben?

Bis jedoch über die Ästhetik entschieden wird, dauert es: „Bei uns testen die Kunden verschiedene Geräte über mehrere Wochen, bis sie wirklich das richtige für sich gefunden haben“, erklärt Barak. Dieses wird neu bestellt und individuell konfiguriert. Die Auswahl ist groß, denn herstellerunabhängig arbeitet das Eberstädter Fachgeschäft mit allen namhaften Produzenten zusammen.

Einen erfreulichen Trend beobachten Heiko und Isabella Barak derweil: „Das Stigma Hörgerät ist nicht mehr so groß, Sie sind akzeptierter und Betroffene trauen sich inzwischen früher zu kommen. Das ist tatsächlich sehr gut“, erklärt Barak. „Denn bei kleineren Differenzen zum Normalzustand fällt auch die Eingewöhnung leichter, man ist an die „stille Welt“ noch nicht so gewöhnt.“

Darüber hinaus erleichtern auch Zusatzkomponenten den Alltag: blitzende Rauchmelder oder Vibrationskissen, blitzende Signale beim Klingeln an der Tür, des Weckers oder Telefons sorgen dafür, dass Betroffene auch hier von einem normalen Alltag nicht abgehängt werden.

Der Schritt dahin ist denkbar klein, wenn der Spezialist direkt vor Ort um die Ecke liegt: Einfach einen Termin geben und ohne Scheu vor den Kosten beraten lassen, denn „die Ausstattung mit einem Hörgerät hängt nicht vom Geldbeutel ab, es gibt für jedes Budget eine gute Lösung“, nimmt Barak diese Sorge. Jeder hat ein Recht darauf, nicht vom Alltagsleben abgehängt zu werden. stü
   

Kontakt

Barak Hörgeräte
Heidelberger Landstr. 221 a
64297 Darmstadt-Eberstadt
Telefon: 06151/57783
SMS/WhatsApp: 0179/7299010
E-Mail: info@barak-hoeren.de
www.barak-hoeren.de

Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr.: 9 bis 18.30 Uhr
Sa.: 9 bis 13 Uhr 

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