Eine gelungene und zukunftsfähige Badplanung berücksichtigt den Zeitgeist, erschafft zugleich ein zeitloses Design und achtet auf Nachhaltigkeit

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IDEAL Bad in Brensbach: Energiesparen im Bad ist angesagt

Das Composing eines Ideal-Bades, das im Jahr 2022 gebaut wurde Foto: Dieter Preuss

BRENSBACH. Eine moderne Badplanung hat mehr als die effiziente Bauausführung der unterschiedlichen Gewerke, das Design, den Komfort- und Wellnessfaktor, die Fördermöglichkeiten, Barrierefreiheit, Licht- und Wärmekonzept, Hygiene, Möbel und Stauräume im Blick. Eine gelungene und zukunftsfähige Badplanung berücksichtigt den Zeitgeist und erschafft zugleich ein zeitloses Design und achtet auf Nachhaltigkeit. Das eine sollte nicht auf Kosten des anderen erfolgen. Wärme, Wasser, Strom sind wertvolle Ressourcen, bei denen mit modernen Techniken und Designs viel Geld gespart werden kann. Der bewusste Umgang mit Wasser ist der einfachste Weg, ganz ohne Komfortverlust Kosten zu reduzieren. Mit den richtigen Thermostatarmaturen für Badewanne und Dusche, modernen wassersparenden Armaturen- und Toilettenspülungen lässt sich eine Menge Wasser und Energie sparen.

Ältere Toiletten verbrauchen sehr viel Wasser, bis zu zwölf Liter pro Spülgang. Mit einer modernen effektiven Spültechnik lassen sich hier bis zu 50 Prozent Wasser sparen. Auch mit den neuen Innenformen der Spülschüssel kann trotz hohem hygienischen Anspruch deutlich mehr Wasser gespart werden als mit den älteren Toilettenschüsseln. Ebenso reduziert ein durchdachtes, nachhaltiges Strom- und Lichtkonzept die Stromkosten merklich.

Gespart werden kann auch bei der energieaufwändigen Wassererwärmung. Mit Thermostatarmaturen für Waschbecken, Dusche- und Badewanne können die Höchst- und Durchschnittstemperaturen konstant gehalten werden. Die Zeit, in der Wasser ungenutzt fließt, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist, wird auf ein Minimum reduziert.

Der Aspekt der Nachhaltigkeit spiegelt sich auch in der Gestaltung des Bades. Das Design sollte zeitlos schön und die Materialien, die zum Bau und zur Gestaltung verwendet werden, sollten klima- und umweltfreundlich sein. Die Ideal-Bad-Kooperation der Unternehmen Germann GmbH, Muntermann GmbH und Elektro Krämer GmbH deckt mit ihren vielfältigen handwerklichen Kompetenzen ganz unterschiedliche Bereiche ab, die für den Bau eines nachhaltigen, barrierefreien Bades wichtig sind. Leser, die mehr wissen möchten, informieren sich über www.ideal-bad.de oder rufen einfach an: 06161-512. red

MÖBEL FÜR DAS BADEZIMMER FINDEN UND RICHTIG PFLEGEN

Das Badezimmer hat sich vom Nutzraum zum Wohlfühlort entwickelt. In immer mehr Haushalten wird es mit Bedacht auf ästhetische wie auch funktionale Merkmale eingerichtet. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) erklärt, worauf es bei der Auswahl und Pflege von Badmöbeln ankommt, damit sie den klimatischen Bedingungen gewachsen sind.

Badezimmermöbel wie Schränke und Regale, Waschtische und Spiegel sollten nachweislich für Feuchträume geeignet und am besten mit dem RAL-Gütezeichen für Möbel, dem „Goldenen M“, ausgezeichnet sein. Denn Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur treten im Badezimmer häufiger und stärker auf als in anderen Räumen der Wohnung und können ungeeignete Möbel bereits nach kurzer Zeit unansehnlich oder gar mangelhaft in ihrer Sicherheit, Funktionalität und Gesundheitsverträglichkeit machen.

Zu feuchte Raumluft, die auf Dauer Schimmelbildung begünstigt und Möbeln zusetzen kann, ist gerade nach dem Duschen oder Baden leicht an einem beschlagenen Spiegel oder Fenster zu erkennen. Eine Lüftungsanlage hat nun allerhand zu tun, um feuchte gegen trockene Luft auszutauschen und wieder ein gutes Raumklima herzustellen. Wo manuelles Stoßlüften durch ein Fenster möglich und nötig ist, sollte dieses nach jedem Duschen oder Baden für etwa zehn Minuten geöffnet werden - und zwar vollständig, nicht in Kippstellung. Nach einem ausgiebigen Dampfbad oder bei Wasserspritzern sei es zudem ratsam, Möbeloberflächen aktiv trocken zu wischen, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning.

Bei der Auswahl neuer Möbel für das Badezimmer haben Endverbraucher heute unzählige Möglichkeiten an verschiedenen Designs, Materialien und Materialkombinationen. Lackierte Holzwerkstoffe können ebenso im Badezimmer zum Einsatz kommen wie überwiegend naturbelassenes Massivholz, das eine besondere optische Wirkung besitzt. Die natürliche Zellstruktur des Holzes kann gut mit schwankender Luftfeuchtigkeit umgehen und das Raumklima positiv beeinflussen, während mit Lack versiegelte Oberflächen meist am pflegeleichtesten sind.

„Wer sein Badezimmer mit Möbeln ausstattet, die auch wirklich für diesen Raum geeignet sind, trifft in den meisten Fällen eine gute und nachhaltige Kaufentscheidung“, so Möbelexperte Winning. red

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