Michelstadt nun ebenfalls Mitglied im regionalen Kulturnetzwerk

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KulturRegion präsentiert Programm 2022

Von links: Sabine von Bebenburg (Geschäftsführerin KulturRegion), Thomas Will (Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion, Landrat Kreis Groß-Gerau), Dr. Ina Hartwig (Aufsichtsratsvorsitzende der KulturRegion, Kultur- und Wissenschaftsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main) und Dr. Tobias Robischon (Bürgermeister Stadt Michelstadt) präsentieren das Titelmotiv des neuen Museumshefts. Foto: Alexander Englert

REGION. Michelstadt ist nun auch Mitglied der „KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH“. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss aus aktuell 53 Städten, Kreisen und dem Regionalverband in der Metropolregion Frankfurt RheinMain, der Programme, Projekten und Themen professionell initiiert, bündelt und vermarktet. Stets mit dem Ziel, vielfältige kulturelle Angebote zu den Menschen in der Region zu bringen und wichtige Impulse für die Kulturelle Bildung in der Rhein-Main-Region zu setzen.Das gilt auch oder gerade besonders in der Corona-Krise, die gerade für die Kultur große Herausforderungen gebracht hat – gleichsam aber Chance ist, denn „trotz der Krise wächst das Netzwerk der KulturRegion und erreicht ab 2022 mit ihren Programmen ein Gebiet mit über 3,4 Millionen Einwohnern“, erklärt Thomas Will, Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion und Landrat des Kreises Groß-Gerau. „Mit ihren starken Kulturmarken wie dem regional einzigartigen Jahresplaner „Museen & Sonderausstellungen“, „GartenRheinMain“ oder der „Route der Industriekultur“ steht sie für die erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit.“Professionelles Konzept punktet„Begeistert vom hochprofessionellen Konzept des internationalen Kinder- und Jugendtheaterfestivals „Starke Stücke“, haben uns die Möglichkeit des Mitwirkens an den spannenden Projekten der KulturRegion und die Vorteile des Austauschs in einem starken regionalen Kulturnetzwerk gerade für kleinere ländliche Kommunen überzeugt“, resümiert Dr. Tobias Robischon, Bürgermeister von Michelstadt, die Gründe zum Beitritt der Kommune in die KulturRegion.Sabine von Bebenburg, Geschäftsführerin der KulturRegion, ergänzt: „Unsere Mitglieder profitieren auch von der attraktiven Präsentation ihrer Kulturangebote wie beim Museums-Jahresprogramm oder unserem Parkführer zu mehr als 100 Gärten und Parks in der Region. Mit den hohen Auflagen unserer Publikationen erreichen die Angebote von kleineren Orten eine enorme Außenwirkung. Durch die Zusammenarbeit mit den Kommunen und zahlreichen Veranstaltern vor Ort können wir so die große Kulturvielfalt in der Region sichtbar und zugänglich machen.“Aber welche Angebote, Projekte und Programme gibt es für das Jahr 2022? Druckfrisch erschienen ist zunächst die 13. Auslage des Führers „Museen & Sonderausstellungen“. Darin zu finden sind über 170 abwechslungsreiche Ausstellungen in den 96 beteiligten Ausstellungsstätten wie Heimatmuseen, Archiven, Besucherzentren bis hin zu bekannte Kunstmuseen oder naturkundlichen, thematischen und technischen Sammlungen.Ein Fokus liegt zudem auf dem Internationalen Theaterfestival für junges Publikum: „Starke Stücke“. Vom 17. bis 28. März ist ein internationales Programm aus neun Ländern mit 21 spannenden Inszenierungen für Kinder, Jugendliche oder ganze Familien an mehr als 20 Spielorten geplant. Informationen und Karten gibt es im Vorverkauf auf www.starke-stuecke. net, das Programmheft erscheint Anfang Februar.Mit dem Fokusthema „Grünes Wissen wächst“ richtet sich GartenRheinMain an die Garteninteressierten der Region. Die „GartenRheinMain-Spezial“- Reihe vertieft das Thema im Herbst. Das Programmheft bündelt über 600 Veranstaltungen von Mai bis Dezember 2022 und erscheint pünktlich Anfang Mai.Bekannt, weit über die Region hinaus, sind die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“, die in diesem Jahr nun zum 20. Mal von der KulturRegion gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern aus Kultur, Tourismus und Wirtschaft initiiert werden. Das Industriekulturfestival findet vom 3. bis 11. September 2022 statt und steht unter dem Motto „Zukunft(s)formen“. Das detaillierte Programm erscheint Ende Juli.„Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“ widmet sich ab der zweiten Jahreshälfte 2022 dem neuen Schwerpunktthema „Verein(t) gestern und heute“. Nicht erst in der aktuellen Pandemie-Krise hat sich gezeigt, dass Vereine und Vereinigungen eine zentrale Säule der demokratischen Gesellschaft sind und Träger der gesellschaftlichen Modernisierung. m Rahmen einer Impulsreihe mit Partnervereinen in der Region − vom Turnverein bis zur Kleingartenkolonie − soll der Bedeutung der Vereine gestern und heute nachgegangen und nach Perspektiven für das 21. Jahrhundert gefragt werden.Die Programme und Publikationen gibt es nach Veröffentlichung zum Download auf der Webseite der KulturRegion, gleichsam sind diese über die Geschäftsstelle der KulturRegion (in der Poststraße 16, 60329 Frankfurt am Main – neben dem Frankfurter Hauptbahnhof) erhältlich.Weitere Informationen finden sich unter www.krfrm.de oder telefonisch unter 069/2577 1700.Das Museumsheft „Museen & Sonderausstellungen“ gibt es ab sofort auch in den beteiligten Museen, Rathäusern, Bürgerbüros und Tourist-Infos der Region. (red/stü)  

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