Die NRD erfüllt so manchen außergewöhnlichen Wunsch

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Nichts ist unmöglich

Benny Auer besuchte im September Adrian D. an seinem Arbeitsplatz. Einen ganzen Tag lernte der Ex-Profi Adrians Arbeit kennen. Foto: NRD

Die Begleitung und Betreuung im täglichen Leben steht in den Einrichtungen der NRD im Vordergrund. Langweilig wird es nie, denn die NRD erfüllt auch außergewöhnliche Wünsche. Die Mitarbeitenden wollen, dass Menschen mit Behinderung voll am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und legen Wert auf das Besondere.„Einmal mit einem Heißluftballon fahren“, so der Herzenswunsch von Jörg S. im NRD-Wohnverbund Reinheim-Ueberau, in dem Menschen wohnen, die eine besonders intensive Betreuung benötigen. Und weil das Team für solche Wünsche immer offen ist, ermöglichte ihm Betreuer Frank Krämer das. Mit Organisationsgeschick und guten Kontakten war es im Sommer soweit: Eine ganze Stunde lang genoss Jörg die Ballonfahrt über den Odenwald, nachdem er gemeinsam mit Frank dabei half, den Ballon aufzubauen.Adrian D. arbeitet in der Rheinhessen-Werkstatt der NRD in Wörrstadt, Rheinland-Pfalz. Von klein auf ist Adrian sportbegeistert, interessiert sich für Basketball und Fußball. Außerdem ist er glühender Anhänger des FSV Mainz 05. Schon in seinen Teenie-Jahren schaute sich der Rollstuhlfahrer Spiele im Mainzer Bruchweg-Stadion an. Damals auf dem Feld: Benny Auer, der damals als das größte deutsche Sturmtalent galt. Im September 2021 haben sich Adrian und Benny persönlich kennengelernt. Der ehemalige Profi und heutige Fitnessstudio-Besitzer kam im Rahmen der bundesweiten Aktion „Schichtwechsel“ in die Rheinhessen-Werkstatt. „Es war beeindruckend zu sehen, wie gewissenhaft und fehlerfrei die Beschäftigten ihre Aufgaben verrichten“, sagte er nach Feierabend. Aufgefallen sei ihm außerdem, wie freundlich und zuvorkommend sie ihn an diesem Tag aufgenommen haben. „Da kann sich manch anderer eine dicke Scheibe von abschneiden“, so Auer.Der Gegenbesuch steht noch aus: In ein paar Monaten wird Adrian die Arbeit in einem von Benny Auers Fitnessstudios kennenlernen. Für beide sind die Begegnungen etwas Besonderes. Solche Schritte zu mehr Inklusion zählen für die NRD. Nicht umsonst lautet ihr Motto: „Inklusion geht nur gemeinsam!“.

Das ist die NRD

Die NRD heißt mit vollem Namen „Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie“ und ist ein modernes Sozialunternehmen mit über 50 Standorten in Hessen und Rheinland-Pfalz. Sie gehört zum Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche, betreibt Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und ist auch in der Jugend- und Altenhilfe aktiv. Rund 2.500 Mitarbeitende unterstützen Menschen mit unterschiedlichen Hilfebedarfen im Alltag. Ob es um Wohnen, Arbeiten oder Bildung geht: Inklusion, Teilhabe und Selbstbestimmung stehen in der NRD stets im Vordergrund. Mehr dazu unter www.nrd.de

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