Angesagter Ombré-Look sorgt für neue Leichtigkeit im Raum

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„Meer“ an den Wänden

HIMMELBLAU Fast wie ein Tag am Strand: Der Ombré-Look im zarten Blau bringt leichte und frische Meeresstimmung ins eigene Zuhause. Foto: djd/J. Wagner GmbH

Da neue Farben die Atmosphäre von Räumen im Handumdrehen verändern können, reicht es oft sogar, lediglich eine Wand zu gestalten und zum Hingucker zu machen – zum Beispiel im Ombré-Look. Dabei handelt es sich um einen Farbverlauf, der vom kräftigen Ton am Boden Richtung Raumdecke immer heller wird. Wer sich etwa für einen hellen Türkiston entscheidet, bringt mit nur drei Farbabstufungen eine leichte und frische Atmosphäre ins Zuhause und verbreitet ein Gefühl wie bei einem Tag am Meer. 

Optische Wirkung

Dass Farbe glücklich machen kann, davon ist Diplom-Innenarchitektin Eva Brenner überzeugt. Sie empfiehlt den Ombré-Look im frischen Türkis für die Wohnzimmerwand. Das schafft einen charmanten Farbakzent, der nicht nur schön aussieht, sondern den Raum gleichzeitig optisch streckt und größer wirken lässt. Am Fuß der Wand dunkel beginnend, wird der Ton dank zwei weiterer Abstufungen zur Decke hin immer heller. So erfüllt die neugestaltete Wand den Raum mit maritimer Stimmung. Klingt kompliziert umzusetzen? Ist es aber nicht – mit einer passenden Ausstattung oder versierten Fachleuten, die den Anstrich übernehmen. Für den gelungenen Effekt wird die Farbe nicht mit der Rolle aufgetragen, sondern aufgesprüht. Das Ergebnis ist ein gekonnter Farbverlauf mit fließenden Übergängen.

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EINFACH Mit einem Farbsprühgerät lässt sich der gewünschte Effekt der Farbschattierungen spielend einfach verwirklichen. Foto: djd/J. Wagner GmbH

Feines Sprühen

Viele Heimwerker wissen zu schätzen, welche Vorteile das Aufsprühen einer neuen Wandfarbe bietet – von der Zeitersparnis über das einfache, saubere Arbeiten bis hin zum gleichmäßigen, professionell wirkenden Ergebnis. Geeignet sind Farbsprühgeräte, die in vielen Baumärkten sowie im Fachhandel erhältlich sind, für dick- und dünnflüssige Materialien. Kein schwerer Pinselstrich ist dabei mehr zu sehen. Statt der gerollten Farbe legt sich eine dünne Farbschicht wie gehaucht auf die Wand.

Dafür variiert Eva Brenner einen Türkiston, den sie nach jeder Ombré-Schicht mit etwas Weiß abtönt. Zudem verändert sie den Abstand zur Wand beim Sprühen: Für eine deckende Farbschicht führt sie das Gerät mit wenig Abstand parallel zur Wand und vergrößert den Abstand im Übergangsbereich zwischen zwei Farbtönen. Auf diese Weise verhindert die sie scharfe Kanten. Stattdessen sind dank des feinen Sprühstrahls keine Übergänge zwischen den Farbtönen zu sehen. Nach drei Arbeitsschritten ist das verblüffende Resultat zu bestaunen: ein Farbverlauf, wie ihn sonst nur Licht und Schatten in der Natur schaffen.

Wer ganz sicher sein möchte, dass das Ergebnis stimmt, wendet sich an Handwerksbetriebe – die setzen den Traumanstrich garantiert perfekt um. djd

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