Barrierefrei modernisieren mit unabhängiger Beratung und staatlicher Förderung

ANZEIGE

Viele Bereiche verbessern

UMBAU - Durch die Veränderung von Raumzuschnitten lassen sich Häuser und Wohnungen barrierefrei und altersgerecht umgestalten. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

Barrierefreiheit ist nicht erst ein Thema, wenn Alter oder gesundheitliche Einschränkungen Umbauten in den eigenen vier Wänden unumgänglich machen. Wer im Haus oder in der Wohnung eine größere Renovierung plant, sollte barrierefreien Komfort im Auge haben. Denn im Rahmen einer Modernisierung lassen sich Barrieren oft mit kleinem Zusatzaufwand beseitigen. Auch Vorkehrungen, die spätere Anpassungen mit geringem Aufwand möglich machen, können dabei mit vorgesehen werden. 

Staatliche Hilfe unterstützt bei der Realisierung

Barrierefrei zu renovieren kann sich auch finanziell auszahlen. Denn im Rahmen ihrer Programme zum altersgerechten Umbau fördert die KfW-Förderbank entsprechende Maßnahmen. 

Viele Bereiche verbessern-2
BARRIEREFREI - Im Rahmen der KfW-Förderungen für altersgerechte Umbauten wird auch die Beseitigung von Barrieren zwischen den Räumen bezuschusst. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Beantragung der Fördergelder noch vor dem Beginn der Umbaumaßnahmen. Die KfW rät, für die Beratung und Dokumentation des Vorhabens einen Sachverständigen hinzuzuziehen, zum Beispiel einen Architekten oder Bauingenieur. Entsprechende Fachleute bietet etwa die Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB). Der Baufachmann kann über den gesamten Projektzeitraum hinweg darauf achten, dass die technischen Mindestvoraussetzungen für die Gewährung der Förderung in der Planung erfüllt sind und auf der Baustelle umgesetzt werden.

Viele Maßnahmen sind förderfähig

Unterstützt wird eine Vielzahl von Maßnahmen in so gut wie allen Lebensbereichen des Hauses. Dazu gehört die Reduzierung von Barrieren auf Zuwegen und in Eingangsbereichen, Wetterschutzmaßnahmen sowie Hilfen zur Überwindung von Treppen, Veränderungen von Raumzuschnitten und Türbreiten sowie der Abbau von Hindernissen zwischen den Räumen.

Auch Terrassen, Loggien und Balkone sowie ihre Zugänge werden gefördert. Eine besondere Rolle nimmt das Bad ein, in dem bodengleiche Duschen, Änderungen des Raumzuschnitts sowie die Modernisierung von Sanitärgegenständen auf der Liste stehen. Assistenz- und Smart-Home-Systeme, die das Haus sicherer machen, sind ebenfalls förderfähig. djd

Lesen Sie jetzt
Viele legen Wert auf Design, Barrierefreiheit und Komfort
So wird das eigene Bad traumhaft schön
Der Umstieg auf Schallschutzfenster sorgt für mehr Wohnkomfort und Entspannung
In der Ruhe liegt die Kraft
Mineralische Innendämmung und Kalkfeinputz ergänzen sich gut
Den Altbau fachgerecht und nachhaltig aufwerten