Wertgegenstände, wichtige Dokumente und ideelle Werte gehören in einen Tresor

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Ein Gefühl der Sicherheit

GESCHÜTZT: Ein Tresor schützt wichtige Wertgegenstände und Dokumente - nicht nur bei einem Einbruch, sondern etwa auch beim Wohnungsbrand. Foto: djd/Hartmann Tresore/SFIO CRACHO/stock.adobe

Sind Tresore nur etwas für Firmengebäude oder Villen? Im Gegenteil, wohl jeder besitzt Schmuck, Uhren und andere Gegenstände, die er vor Einbrechern und vor dem Risiko eines Wohnungsbrandes schützen will. Ebenso gehören wichtige Dokumente und Zeugnisse oder ideelle, nicht ersetzbare Werte wie der Lieblingsring der Großmutter in den Wertschutzschrank. Derartige Gegenstände zu Hause in einem einfachen Schrank zu lagern, ist ein großes Risiko, besonders bei einem möglichen Einbruch. Ein eigener Tresor, der Werte vor Ganoven schützen kann, ist somit für nahezu jeden Haushalt eine sinnvolle Anschaffung.

Die Qualität entscheidet

Allerdings ist Tresor längst nicht gleich Tresor. Vermeintliche Schnäppchen können oft in wenigen Augenblicken zu knacken sein. Beim Kauf eines Tresors sollte man daher auf die Zertifizierung durch eine unabhängige Einrichtung wie der VdS Schadenverhütung achten. Die Tests auf Basis gültiger europäischer Normen sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass der Wertschutzschrank von der eigenen Versicherung anerkannt wird. Neben der Auswahl des Tresors kommt es aber auch auf den passenden Standort an. Für hohe Sicherheit ist etwa eine Verankerung durch den Fachmann notwendig. Wer neu baut oder ein älteres Haus saniert, sollte zugleich an die Sicherheit und den Schutz wichtiger Werte denken. Dabei kommt unter anderem ein Wandtresor in Frage, der unauffällig in der Wand ,,verschwindet". Andererseits gibt es sogar Tresore, die sich mit attraktiven Designs und Oberflächen harmonisch an den jeweiligen Wohnstil anpassen.

Gut geschützt vor Feuer

Neben dem Einbruchschutz sollte ein Brandgefahren guter Tresor seinen Inhalt auch vor bewahren. Ideelle Werte wie Familienfotos genauso wie wichtige Unterlagen sind damit rundum sicher. Auch der Feuerschutz sollte entsprechend zertifiziert und nachgewiesen sein. Zunehmend ausgemustert wird übrigens der klassische Tresorschlüssel. Er wird heute bei vielen Modellen durch die Eingabe eines individuellen PIN-Codes oder mitunter sogar durch einen Scan des Fingerabdrucks ersetzt. djd

Schlüssel oder Code für den Tresor?

Gängige Tresore lassen sich mit einem Schloss mit Schlüssel oder Zahlenkombination öffnen. Beides hat Vor- und Nachteile, so die Experten der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“. Denn ein Schlüssel wird meist im Haus deponiert, wenn man ihn nicht ständig mit sich herumtragen möchte. Dort findet ihn der Einbrecher im vermeintlich sichersten Versteck, wenn er darauf aus ist. Außerdem kann man Schlüssel verlieren. Die Experten empfehlen daher, einen Reserveschlüssel für den Tresor bei Freunden oder Verwandten zu deponieren, natürlich ohne Kennzeichnung. Ein Zahlencode ist praktisch, weil man unabhängig von Schlüsseln ist – aber man muss die Kombination im Kopf haben. Außerdem sind Zahlenschlösser heute in der Regel batteriebetrieben. Die Batterie sollte von außen zugänglich sein, sonst bleibt der Tresor bei leerer Batterie geschlossen. Bei einer Notfall-Öffnung muss umgehend der Versicherer informiert werden. Sonst erlischt der Versicherungsschutz. mag

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