„Wer heiratet, blickt hoffnungsvoll in die Zukunft – auch in schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade erleben“, sagt Kristine Welz, Inhaberin des traditionsreichen Uhrmacher- und Juweliergeschäfts Welz in Pfungstadt. Umso mehr engagieren sie und ihre Mitarbeiterinnen sich dafür, Paare ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten und sie beim Aussuchen ihrer Trauringe oder des Antragsringes zu beraten. „Als Familienunternehmen freuen wir uns ganz besonders, wenn Menschen sich zusammentun, um einen gemeinsamen Lebensweg zu gehen“, so die Juwelierin. Gerade seien neue Modelle mit ausgefallenen Designs eingetroffen. „Natürlich führen wir auch die Klassiker“, meint die Fachfrau und räumt hinsichtlich der zurzeit hohen Goldpreise ein besonderes Angebot ein: „Wir möchten Paare dabei unterstützen, ihre Traumringe zu finanzieren. Deshalb bekommen sie bis Ende Mai zehn Prozent Nachlass von uns – auf Antragsringe genauso wie auf Trauringe.“ Die gezahlte Summe wird dann von Juwelier Welz aufgestockt, und an eine Hilfsorganisation für Ukraine-Flüchtlinge gespendet. „Wir finden, dass wir damit den Ringen, die als Symbol für Treue, Beständigkeit und Liebe stehen, eine besondere Bedeutung geben.“ (red)www.welz.info/home
Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe Ganz schön billig
Modeschmuck hält nicht das, was er verspricht
Er glänzt so schön, sieht häufig edel aus – und hält doch nicht unbedingt, was er verspricht. Dass sogenannter Modeschmuck sich in verschiedenen Formen als ästhetische Aufwertung der Persönlichkeit durchgesetzt hat, ist kein Geheimnis mehr. Sein Vorteil, er ist billig oder zumindest auch für den kleineren Geldbeutel erschwinglich. Wesentlicher Nachteil im Gegensatz zum hochwertigen individuell angefertigen Echtschmuck: die mindere Qualität der vorrangig in serieller Produktion hergestellten Accessoires. Die eignen sich kaum für Langlebigkeit und geraten dann auch schon mal im wahrsten Sinne des Wortes aus der Fassung. Damit kämpfen zuweilen Kunsthandwerksangehörige wie Goldschmiedemeisterin Christine Großmann oder auch Juweliere, bei denen die beschädigten Stücke zur Reparatur vorbeigebracht werden. Die müssen sie dann ablehnen.
Dass in den erwähnten Berufen fast ausschließlich Echtschmuck präferiert wird, überrascht folglich kaum. Der ist zwar aufgrund der wertvollen Materialien und individuellen Fertigung teurer, präsentiert sich dafür als ein individuell geschaffenes Stück, das die Person ein Leben lang schmückt. (red)
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