STATIONSBEREICH
Die moderne Station der Unfallchirurgie und Orthopädischen Chirurgie verfügt über 46 Betten in neu renovierten, hellen Zwei-Bett-Zimmern mit Sanitärbereich und Blick über den südlichen Odenwald. Die pflegerische Versorgung übernimmt ein freundliches, engagiertes und fachlich bestens qualifiziertes Pflegeteam. Neben guter Pflege liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der frühzeitigen Mobilisation und physiotherapeutischen Behandlung während des stationären Aufenthaltes. Dies wird durch ein personell, qualitativ und technisch gut aufgestelltes Physioteam auf der Station sowie durch einen engen, fachlichen Austausch erreicht. Für einen reibungslosen Übergang von der stationären Akutbehandlung in die ambulante bzw. stationäre Weiterbehandlung sorgen die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes und Entlassmanagements, die arbeitstäglich in den Stationsablauf eingebunden sind, sowie bei Bedarf die Kolleginnen und Kollegen der geriatrischen Abteilung.
ÄRZTLICHE LEITUNG
Chefarzt Thomas Deck
Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnungen: Spezielle Unfallchirurgie, Notfallmedizin
Sekretariat
Telefon: 06062 79-4000
E-Mail: Chirurgie@GZ-Odw.de
PHYSIOTHERAPIE UND REHABILITATION
Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie setzt auf die schnellstmögliche Mobilisation der Patientinnen und Patienten bei gleichzeitig bestmöglichem Rehabilitationserfolg. Das wird nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit mit dem hauseigenen PhysioZentrum gewährleistet . Das erfahrene Physioteam betreut alle Patientinnen und Patienten ab dem ersten Tag nach der Operation – bei Bedarf auch schon am Operationstag.
Weitere Informationen zum PhysioZentrum Odenwaldkreis GmbH stehen unter Telefon 06062 79-4200 oder www.physio-odenwald.de zur Verfügung.
Leistungsspektrum
Das medizinische Spektrum der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie umfasst folgende Behandlungsgebiete: Komplette Unfallversorgung Behandlung von Verletzungen an Armen und Beinen (Frakturen, Sehnen- und Weichteilverletzungen)
Wirbelsäulenchirurgie
Stabilisierungen der gesamten Wirbelsäule einschließlich minimalinvasiver Verfahren zur Therapie von Wirbelfrakturen (Kyphoplastie)
Stabilisierung und Rekonstruktion von Beckenbrüchen jeglicher Art
Sporttraumatologie
– Differenzierte Versorgung von Sportverletzungen mit Frührehabilitation
– Frühestmöglicher Wiedereinstieg in sportartspezifisches Training
– Individuelle patienten- und sportartangepasste Rehabilitation
Kniegelenkchirurgie
– Offene und arthroskopische (minimalinvasive) Verfahren zur Kreuzbandrekonstruktion
– Meniskuserhaltende Eingriffe
– Knorpeltransplantationen
– Umstellungsoperationen (gelenkerhaltende Korrektur von Fehlstellungen der Beinachse)
Schultergelenkchirurgie
Offene und arthroskopische Operationen inkl. Stabilisierungsverfahren und Sehnenrekonstruktion
Endoprothetik („Künstliche Gelenke“)
Implantation von künstlichen Schultergelenken, Hüftgelenken oder Kniegelenken, z. B. bei Arthrose
Hand- und Fußchirurgie
– Korrektureingriffe bei Gelenkverschleiß, Carpaltunnelsyndrom und anderen Nervenengpässen
– Sehnenchirurgie
– Korrekturoperationen bei Fußdeformitäten
Septische Chirurgie
Operative und nicht-operative Behandlung von Infektionen des Muskel-, Knochen- und Weichteilgewebes sowie von Prothesen und Osteosynthesematerial (Schrauben, Platten etc. zur operativen Verbindung von Knochen oder Knochenfragmenten)
Alterstraumatologie
Komplexe alterstraumatologische Behandlung in enger Zusammenarbeit mit der hauseigenen Geriatrie, z. B. bei Stürzen und Immobilität
Degenerative Rückenleiden können in Zusammenarbeit mit der Praxis für Neurochirurgie von Herrn Werkmann am GZO und mit Herrn Prof. Dr. Schmeck (Klinik für Anästhesie/Schmerztherapie) sowohl operativ als auch konservativ behandelt werden.
Eine individualisierte postoperative Schmerztherapie ist in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Schmeck, seinem Team und den „Pain-Nurses“ ebenfalls am GZO möglich.
Mit dem PhysioZentrum Odenwaldkreis wird eine exzellente Zusammenarbeit gepflegt, sodass Rehamaßnahmen für Patientinnen und Patienten bei Bedarf bereits am Operationstag gewährleistet sind.
Zahlen – Daten – Fakten
ca. 2.000 Arbeitsunfälle/Jahr
ca. 2.000 operative Eingriffe/Jahr
ca. 2.500 stationäre Patienten/Jahr
46 Betten