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Frauenklinik

Die Frauenklinik des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis umfasst die Fachbereiche Gynäkologie (Frauenheilkunde) und Geburtshilfe.FRAUENHEILKUNDE (GYNÄKOLOGIE)In der Abteilung für Gynäkologie richten sich die Diagnostik und Behandlung nach den individuellen Bedürfnissen der Patientinnen. Gesundheit und Wohlbefinden sollen erhalten oder wiederhergestellt werden. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der ganzheitlichen Betreuung der Patientinnen. Erfahrene Pflegefachkräfte stehen dem medizinischen Personal zur Seite und betreuen die Patientinnen nach den modernen Aspekten der pflegerischen Versorgung.

STATIONSBEREICH

Die Station der Frauenheilkunde verfügt über moderne, neu renovierte helle Zwei-Bett-Zimmer mit Bad und Blick über den südlichen Odenwald. Die pflegerische Versorgung übernimmt ein freundliches, engagiertes und fachlich bestens qualifiziertes Pflegeteam.

GEBURTSHILFE

Unsere moderne Geburtsabteilung mit den Kreißsälen befindet sich im Anbau B. Hier steht ein erfahrenes Ärzte- und Hebammenteam den werdenden Eltern vor, während und nach der Geburt verlässlich zur Seite – individuell, einfühlsam und professionell.

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Weitere Informationen über die Geburtsabteilung finden Sie auf der Webseite des GZO im Bereich Kreiskrankenhaus: www.gz-odw.de. Hier können Sie sich auch über die ELTERNAKADEMIE am GZO informieren, die Kurse und Infos für (werdende) Eltern anbietet.

ÄRZTLICHE LEITUNG

Chefärztin Prof. h. c. Dr. med. Julia Mann
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Sekretariat
Telefon: 06062 79-6000
E-Mail: Frauenklinik@GZ-Odw.de
 

Leistungsspektrum

Um Veränderungen in den weiblichen Genitalorganen und der Brust zu erkennen und zu behandeln, werden in der Abteilung für Gynäkologie die neuesten diagnostischen und therapeutischen Verfahren eingesetzt – das medizinische Spektrum umfasst folgende Behandlungsgebiete:

Bösartige Erkrankungen der Genitalorgane

Beim Vorliegen einer bösartigen Erkrankung der Genitalorgane sind zunächst meist operative Behandlungsschritte zur möglichst vollständigen Tumorentfernung erforderlich. Aus vorbeugenden oder therapeutischen Gründen erfolgt anschließend eine Nachbehandlung mit Strahlen-, Hormon- oder Chemotherapie bzw. eine Kombination dieser Therapien.

Erkrankungen der Brust

Am GZO ist die komplette Diagnostik unter einem Dach möglich:

– Tastuntersuchung
– Mammographie, ggf. Milchgangsdarstellung
– Ultraschalluntersuchung
– Kernspintomographie (NMR)

Ein auffälliger Tastbefund oder eine auffällige Verkalkungsstruktur wird durch Stanzbiopsie oder Gewebeentnahme in örtlicher Betäubung oder Allgemeinnarkose genauestens definiert. Beim Befund „Brustkrebs“ bietet die Abteilung nach Möglichkeit eine brusterhaltende Therapie (BET) an. Bei dieser werden, zusammen mit der meist erforderlichen Nachbestrahlung, langfristig ebenso gute Ergebnisse erzielt wie durch eine Brustentfernung. Ist eine Brustentfernung unumgänglich, führen die Fachärztinnen und - ärzte auf Wunsch und sofern möglich eine Brustrekonstruktion mit körpereigenem Gewebe oder Silikoneinlagen durch.

Die Frauenklinik arbeitet eng mit den umliegenden Frauenarztpraxen, der Onkologischen Praxis in Erbach und den weiterbehandelnden radioonkologischen Abteilungen anderer Häuser, beispielsweise in Darmstadt, Aschaffenburg oder Heidelberg, zusammen. Zur Optimierung der häufig komplexen Tumortherapie und zur sinnvollen Gestaltung der Nachbetreuung der Patientinnen finden regelmäßig interdisziplinäre Tumorkonferenzen aller beteiligten Abteilungen statt.

Inkontinenz- und Beckenbodenerkrankungen

Die Gynäkologie bietet ein umfassendes Spektrum an modernen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren bei Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz an. Zur Diagnostik der Harninkontinenz steht ein sogenannter urodynamischer Messplatz zur Verfügung. Hier können Art und Ausmaß der Harninkontinenz und die optimale Therapie bestimmt werden. Gynäkologische Ultraschalluntersuchungen erfassen die gestörte bzw. veränderte Lage der Beckenorgane im Ruhe- und Belastungszustand. In diesem Kontext ergänzen spezielle Untersuchungstechniken der modernen urodynamischen Diagnostik nebst Blasendruckmessung, Harnstrahlmessung und Harnröhrendruckprofil oder auch eine Blasenspiegelung das Untersuchungsportfolio. Eine mögliche Stuhlinkontinenz kann in einer proktologischen Sprechstunde abgeklärt werden. Eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den im Hause tätigen Urologen und Proktologen ist dabei selbstverständlich. Nach Abschluss aller Untersuchungen wird in einem ausführlichen Beratungsgespräch gemeinsam mit der Patientin ein individuelles Behandlungskonzept erarbeitet, das sowohl nicht-operative als auch operative Behandlungsmethoden beinhalten kann.

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