Barak Hörgeräte in Eberstadt: Ein gutes Hörerlebnis für Jeden

Wie die Zeit vergeht: Seit fünf Jahren ist „Barak Hörgeräte“ eine Institution in, aber nicht nur für Kunden aus Eberstadt. Na ja, eigentlich schon viel länger, denn gegründet wurde das Hörakustiker-Fachgeschäft von Hans-Jörg Hirt 1988, und viele Jahre gehörten die heutigen namensgebenden Inhaber, Heiko und Isabella Barak zum Team.

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Die Geschäftsführung hatten der Hörakustiker-Meister und langjährige Betriebsleiter sowie die Hörakustikerin schon übernommen, als das Fachgeschäft noch unter dem alten Namen in den Neubau an den Eberstädter City-Arkaden umzog. Ein Jahr später – 2018 – erfolgte die Umfirmierung. Die Stammkunden hat es gefreut, denn das Inhaber-Ehepaar wurde von vielen nicht nur für seine Fachkompetenz geschätzt, sondern auch für seine zuvorkommende Art. 

Heute verbindet die sechs Fachkräfte im familiengeführten Meisterbetrieb ein Ziel: „Jeder hat das Recht darauf, durch Hörprobleme nicht vom Alltagsleben abgehängt zu werden, ohne Ausnahme. Es gibt Lösungen für die meisten Betroffenen“, betont Heiko Barak. „Die Ausstattung mit Hör- und Hilfsgeräten hängt nicht vom Budget ab. Wir finden für jeden eine Lösung, auch zum Nulltarif.“

Das Fachgeschäft arbeitet herstellerunabhängig mit allen gängigen Produzenten zusammen und bietet somit verschiedene Lösungen an: Geräte im Ohr oder dahinter, batterie- oder akkubetrieben, Grundausstattung oder Luxusvariante. Die Kunden probieren in Frage kommende Modelle über mehrere Wochen aus, bevor sie sich für eine Variante entscheiden. Ihr Gerät wird dann neu bestellt und individuell konfiguriert.

Die zugewandte Atmosphäre ist indes geblieben: Den Kunden zuhören und kurze Wartezeiten sind für die Baraks so selbstverständlich wie das einfühlsame Heraushören der Bedürfnisse und Probleme jedes Einzelnen. In drei Anpasskabinen nimmt sich das Team Zeit – oder fährt nach Terminvereinbarung auch zu Hausbesuchen raus. Diesen Service bieten Heiko und Isabella Barak, weil sie wissen, für manche ist der Weg zu ihnen nicht so leicht machbar, trotz barrierefreier Räume und eigener Parkplätze vor der Tür.

In anderen Fällen wird so einfach die Hemmschwelle herabgesetzt, der Schritt zu ihnen soll möglichst klein sein. Dieses sprichwörtliche Entgegenkommen bietet „Barak Hörgeräte“, weil die Inhaber aus langjähriger Berufserfahrung wissen, dass einige von Hörproblemen betroffene Menschen Scham empfinden und sich oft zurückgezogen haben – obwohl das Problem so viele betrifft. Laut Angaben des Deutschen Schwerhörigenbundes e. V. sind fast ein Fünftel der über 14-Jährigen mindestens von leichten Hörproblemen betroffen – das sind mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland. Bei den über 70-Jährigen sind es schon mehr als die Hälfte: 54 Prozent.

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Hörprobleme haben nicht nur soziale Auswirkungen, „wissenschaftliche Studien zeigen, dass dass es einen Zusammenhang zwischen schlechtem Hören und Demenz gibt“, betont die Hörakustikerin. Darüber hinaus könne das Problem auch zu brenzligen Situationen im Alltag führen, wenn etwa ein Alarm, ein Wecker oder ein Telefon nicht gehört werden. „Auch hier gibt es Abhilfe, durch blitzende Rauchmelder zum Beispiel.“

Der entgegenkommende Service und die immer besser werdenden Geräte, die deutlich mehr Lebensqualität mit sich bringen, führen dazu, dass Hörgeschädigte inzwischen früher kommen. „Das ist sehr gut“, begrüßt Barak zufrieden. „Denn bei kleineren Differenzen zum Normalzustand fällt auch die Eingewöhnung leichter und vielen bleiben so lange Leidenswege erspart.“

Grund zur Freude gibt es für Heiko und Isabella Barak auch in eigener Sache: Gerne wollen die Inhaber ihr fünfjähriges Bestehen als familiengeführtes Unternehmen feiern. Die derzeitigen Bauarbeiten am City-Arkaden-Parkplatz machen eine Planung jedoch schwierig. „Wenn wir die Zeitplanung genauer kennen, können wir vielleicht doch unser kleines Jubiläum mit einem Fest feiern“, hoffen sie. Auch dies würde die Hemmschwelle wieder verkleinern. Denn wer einmal in persönlichen Kontakt mit dem Team von „Barak Hörgeräte“ gekommen ist, hat auch keine Scheu mehr, die Experten aufzusuchen, wenn es dann doch mal nötig wird. stü