Kindergarten freut sich über Spende vom Fachgeschäft für Haushaltswaren

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Schmucker schenken-kochen-genießen aus Odenwald: Geldsegen in der Tüte

Ausgelassenheit bei den Schenkenden und Beschenkten im Rahmen der Spendenübergabe: (v.li) Frau Lang, Stadt Michelstadt, Frau Schäfer, Fa. Schmucker, Frau Kirchenkamp, Leiterin der KiTa Kellerei. Foto:Schmucker schenken-kochen-genießen

Mit Tüten etwas Sinnvolles tun: Bei Schmucker schenken-kochen-genießen, dem angesehenen Fachgeschäft für Haushaltswaren, zu finden Am Marktplatz 7 in Michelstadt, ist dies keine leere Worthülse. Dort haben die Mitarbeiter*innen jenes Transportbehältnis als Gegenstand für eine karitative Aktion entdeckt. Benötigen Kunden für die erworbenen Waren eine Tüte, stecken sie den dafür anfallenden Betrag von 30 Cent in ein an der Kasse aufgestelltes Sparschwein.

Dieser kommt dann diversen Einrichtungen zugute. Unter ihnen etwa der Kindergarten Kellerei, dessen Team das während der Weihnachtszeit gesammelte Geld in Form eines Waren-Gutscheines von Schmucker kürzlich offiziell übergeben wurde. Die Freude im Kindergarten über die Zuwendung war vor dem Hintergrund der unlängst neu erworbenen Küchenzeile demzufolge sehr groß. Entsprechend freudig wurde das Team von Schmucker von den Leite-rinnen empfangen. Auch bei den Kundinnen und Kunden kommt die Aktion gut an, weshalb nicht wenige mehr als den Mindestbetrag für die Tüte ins Sparschwein werfen. 

Die bisherige Resonanz war für die Mitarbeiter*innen von Schmucker so überwältigend, dass sie sich entschlossen haben, das Projekt weiterlaufen zu lassen. So sollen zukünftig Einrichtungen wie das Montessori-Kinderhaus oder auch das Berufliche Schulzentrum Odenwaldkreis (BSO) und deren Hauswirtschaftsbereich gefördert werden. Dass diese und andere Einrichtungen von dem Warensortiment profitieren, liegt auf der Hand. Denn schließlich hilft das Team des angesehenen Fachgeschäfts für Schenken, Kochen und Genießen, das seit 70 Jahren in Michelstadt angesiedelt ist, gerne bei der richtigen Ausstattung. Die dabei erworbenen Tüten sind dann eben nicht nur zum Transportieren gut, wie die vorbildliche Aktion von Schmucker beweist.       lie


Wohnen im Odenwald

Neuer Podcast des Odenwälder Landratsamts

Das Landratsamt macht mit einer eigenen Podcast-Reihe auf die Zukunft des Wohnens im Odenwaldkreis aufmerksam und will damit informieren sowie zum Austausch über dieses wichtige Thema anregen. Schließlich wird in vielen Städten und Gemeinden über Siedlungsentwicklung und Wohnraum diskutiert, teils auch kontrovers.

"Wohnen und die Frage, Wie wohnen wir in Zukunft?' geht uns alle an, sowohl die Menschen in der Stadt als auch auf dem Land", so Landrat Frank Matiaske. Deshalb freuen wir uns, mit Expertinnen und Experten genau über dieses Thema sprechen zu können und darauf, wichtige Erkenntnisse zu gewinnen."

Projekt Zukunft Wohnen

Ausgehend vom Kreisentwicklungskonzept hat der zuständige Mitarbeiter Valentin Kuffer in Interviews und Recherchen zahlreiche Informationen zu diesem Themenkomplex gesammelt. Im Projekt "Zukunft Wohnen" geht unter anderem um künftige Wohnformen, Debatten über neue Wohngebiete, die Entwicklung von Ortszentren, Leerstände und die demografische Entwicklung.

Mehrwert von Bestandsbauten

In der ersten Folge spricht Kuffer mit der bekannten Architektin Prof. Kerstin Schultz aus Reichelsheim. Sie bringt sich mit ihrer Kompetenz an vielen Stellen im Odenwaldkreis ein. Im Podcast mit ihr liegt ein Schwerpunkt auf der besseren Nutzung von Bestandsbauten und dem damit verbundenen "Mehrwert, der deutlich höher ist als der des Neubaus".

Den Podcast findet man online unter www.odenwaldkreis.de/wohnbau , oder überall, wo es Podcasts gibt, also auch auf Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts - unter dem Titel "Zukunft Wohnen im Odenwald".

Auch die zweite Folge steht dort schon zum Anhören bereit - nämlich ein Gespräch mit Gerhard Vetter, dem Mitbegründer und Vorstand des Vereins Wohnvision Bergstraße. Dieser setzt sich für gemeinschaftliche, generationenübergreifende Wohnprojekte ein. Der Verein hat gemeinsam mit einer Genossenschaft bereits ein erstes Wohnprojekt geschaffen und berät verschiedenste Akteure in der Region. Weitere Gespräche mit Expertinnen und Experten aus der Region folgen, unter anderem mit Rekha Krings, der Geschäftsführerin der Interessengemeinschaft Odenwald, und mit Maklern. "Wir haben uns dafür entschieden, zum ersten Mal dieses Medium zu nutzen, mit dem Informationen leicht zugänglich sind und eine große Reichweite erzielt wird", erläutert Kuffer.           red


Zu schade zum Wegschmeißen

Reparieren statt wegwerfen heißt es am Samstag, 29. April von 14 bis 17 Uhr im Bühnensaal des Bürgerhauses, Marktplatz 15, 2. Stock, in Oberzent-Beerfelden. Dann findet das nächste Repaircafé statt. Der Verein Go! Generationenhilfe Oberzent, federführend in der Organisation, bietet zudem Kaffe und Kuchen an. Auch Gegenstände im Bereich Holzbearbeitung können - wenngleich nicht vor Ort - repariert werden. Der Verein stellt auf Wunsch aber einen Kontakt her. Infos dazu und zu anderen Fragen können eingeholt werden unter info@generationoberzent.de.          red

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