Brillen-Walther in Erbach entlarvt Fake und schafft Fakten: Bei Gleitsichtgläsern den Experten fragen

Gutes Sehen ist das einfachste der Welt. Zumindest lässt manches Verhalten darauf schließen – etwa in Bezug auf Kontaktlinsen. Warum nicht einfach die Brillenstärke nehmen und in der nächstgelegenen Drogerie oder dem World Wide Web Kontaktlinsen mit eben jener Stärke erwerben. Wenn es doch nur so einfach wäre. Immer wieder wird Klaus-Dieter Geißler, Inhaber von Brillen-Walther in Erbach, mit derartigen Angewohnheiten konfrontiert. Getreu dem Motto „Brillen-Walther entlarvt Fake und schafft Fakten“ bietet das Geschäft seit vielen Generationen Beratung nach höchsten Qualitätsmaßstäben. 

Ein zentrales Problem: Die Stärke von Kontaktlinsen ist häufig nicht mit der Brillen-Stärke gleichzusetzen. „Physikalische-optische Gründe wie der der fehlende Abstand zwischen Kontaktlinse und Auge im Unterschied zur Brille führen dazu, eine zu hohe oder zu geringe Kontaktlinsenstärke zu wählen mit fatalen Folgen für die Augen“, ergänzt Geißler. Dazu sei jede Augenoberfläche anders. Wird dann die falsche Krümmung gewählt, sitzt die Kontaktlinse zu locker oder zu stramm. 

Sehprobleme oder Reizungen sind dann noch die geringeren Probleme. Im schlimmsten Fall könne die Sauerstoff-Versorgung nicht gewährleistet werden mit irreversibler Schädigung der Augen. Zudem sind Augen, so Geißler, nicht unveränderlich. Auch Kontaktlinsen müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden, um erstgenannte Probleme zu vermeiden. Der ideale Ansprechpartner dafür und für alle anderen Belange rund um gutes Sehen ist eben Brillen-Walther. Die Augenglasbestimmung (Refraktion) definiert man dort als „Königsdisziplin“, weshalb sie hier nur von speziell dafür ausgebildeten Personen vorgenommen wird.  

Auch den Umgang mit Gleitsichtbrillen hält Geißler vielfach für problematisch. Der Kostenfaktor ist ihm bewusst. Deshalb Preisvergleichsinstrumente heranzuziehen, hält er dennoch für gefährlich. „Da zahlt man drauf – finanziell wie gesundheitlich“, unterstreicht er. Premiumqualität sei kein einheitlicher Begriff. Was bei einem Anbieter als Premiumglas beworben werde, könne beim nächsten schon eine schlechtere Qualitätskategorie sein. Verträglichkeit begründet sich auch in den angewendeten Messverfahren seitens des Augenoptikermeisters (wobei digitaler und moderner nicht gleich besser sein muss). Auch das Alter zum Zeitpunkt der Versorgung spielt eine Rolle.

Je früher mit der Versorgung begonnen wird, so Geißler, desto höher ist die Verträglichkeit und umso preiswerter können die gewählten Gleitsichtgläser sein. Faire Beratung, Professionalität, Kompetenz und Erfahrung sind hier das A und O. Und davon hat Brillen-Walther in Erbach enorm viel zu bieten. lie