Wahlweise auf dem E-Bike oder auf Verbrecherjagd unterwegs im Odenwald

ERBACH. Wir befinden uns im Jahre 1794. Nirgendwo geht es so friedlich zu wie im Odenwald. Weit gefehlt. Im Erbach wird der bedeutende Elfenbeinschnitzer Georg Köster tot in seiner Werkstatt aufgefunden. Wertvolle Figuren, die seine Handschrift tragen, sind verschwunden. An Spuren zurückgelassen hat der Täter nur eine Wunde am Hinterkopf des Opfers. So viel zur Vorgeschichte des neuen Krimis „Weißes Gold“ von Roman Kempf, der im Obernburger Logo-Verlag erschienen ist und in seinem neunten Band zum ersten Mal den hessischen Odenwald als Tatort auserkoren hat. Claudia Schläfke unterhält in beiden Städten Ladengeschäfte mit dem Namen „Buchkabinett“. Mit der Neuerscheinung verbindet sie auch die Empfehlung an ihre Kunden, den Blick auf Autoren aus der Region zu werfen.