Rechtzeitig vor Beginn der Heizsaison ist eine Wartung zu empfehlen

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Heizung vom Fachmann checken lassen

Foto: djd/IWO

Warme Räume im Winter und immer warmes Wasser: Heizungsanlagen sind die heimlichen „Stars“ in Wohnungen und Eigenheimen.

„Wer es im Winter in seinem Wohnzimmer warm haben möchte, sollte spätestens im Herbst seine Heizung warten lassen.”

Ohne sie geht es nicht, die Dusche wäre morgens kalt und die Räume wären in der dunklen Jahreszeit sehr ungemütlich. Jahrein, jahraus verrichten Heizungen nahezu unbemerkt ihren Dienst. Damit das so bleibt, sollten sie regelmäßig gewartet werden.

Wartung senkt Heizkosten

Zur Wartung kommt ein Fachbetrieb ins Haus und nimmt die Anlage genau unter die Lupe. Damit ist bereits viel für eine zuverlässige Wärmeversorgung getan. Sinnvoll ist es, die Wartung rechtzeitig vor Beginn der neuen Heizsaison vornehmen zu lassen. Bei dem Termin sollten möglichst alle Komponenten der Anlage – bei Bedarf auch Verschleißteile – überprüft und für einen störungsfreien Betrieb rechtzeitig ausgetauscht werden. Besonders wichtig dabei ist die Reinigung des Heizkessels. Sind die Wärmetauscherflächen nicht sauber, heizen sie zum Schornstein hinaus, denn die Wärmeübertragung auf das Heizungswasser ist dann nicht optimal. Zudem kontrolliert der Fachmann auch die Einstellungen des Brenners, um einen effizienten und damit kostengünstigen und emissionsarmen Betrieb der Heizung zu ermöglichen. Daneben sollten die Heizkörper in der Wohnung entlüftet werden.

Geförderter Austausch

Ist die Heizung älter als 20 Jahre, lohnt sich in den meisten Fällen ein Austausch gegen ein modernes Heizsystem, wissen Fachleute. Steht bereits eine Ölheizung im Keller, ist die vergleichsweise kostengünstigste Variante die Modernisierung mit einem Öl-Brennwertgerät. Hausbesitzer, die sich für eine neue, effiziente Öl-Brennwertheizung entscheiden, können mit minimalem Aufwand maximale staatliche Zuschüsse erhalten. Das ermöglicht beispielsweise die Aktion „Besser flüssig bleiben“, die das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) gemeinsam mit Heizgeräteherstellern initiiert hat. Die Suche nach Geldern aus den möglichen Fördertöpfen sowie die komplette Antragsstellung übernehmen Fördermittel-Experten – für den Hausbesitzer ist das kostenlos. Die Gelder müssen allerdings beantragt werden, bevor die Modernisierungsmaßnahme startet. (djd)
  

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