Gesunder Wohnkomfort braucht schadstoffarme Böden

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Emissionsarmes Material bei der Fußbodensanierung. Foto: Saint-Gobain Weber/txn

Viele Bauherren legen hohen Wert auf die Verwendung von wohngesunden Baustoffen. Dabei lohnt sich auch ein Blick nach unten - auf den Boden. Durch seine große Fläche hat der Fußboden nämlich erheblichen Einfluss auf die Raumluft. Ein genauer Blick auf alle Baustoffe eines Bodensystems ist daher ratsam.

Ein guter Bodenaufbau ist eine vielschichtige Angelegenheit. Verschiedene Bau- und Werkstoffen müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, um den höchsten Qualitätsstandard zu garantieren. Moderne Systeme sind auf unterschiedlichen Untergründen manuell oder maschinell einbaubar, selbstverlaufend und tragen die Emicode-Zertifizierung, die anzeigt, dass ein Produkt ein sehr geringes Emissionsverhalten aufweist, ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen. Das Zertifikat erhalten nur Baustoffe, die emissionsarm sind, strenge Grenzwerte einhalten und die unabhängig kontrolliert werden. Je emissionsärmer die Klebstoffe sind, desto weniger gesundheitsbelastende flüchtige Stoffe werden während der Verarbeitung und der Raumnutzung ausgestoßen. Hochwertige Bodenbelagsklebstoffe sorgen für festen Halt, ohne dass ihre Inhaltsstoffe die Raumluft belasten. Ist ein Produkt Emicode-zertifiziert, findet sich der Emicode sichtbar auf dem Gebinde, sowie in den Technischen Merkblättern. Bauherren und Verarbeiter können so sicherstellen, dass der Schadstoffeintrag bei Fußbodensanierungen so gering wie möglich ist. Weitere Informationen gibt es im Fachhandwerk vor Ort. (txn)

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