„Bel(i)ebt Groß-Zimmern“ startet wieder durch / Verein zur Förderung der Gemeinde im Profil

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„Alle dürfen sich hier einbringen!“

Simon Bachmann, Morris Kiefer, Marc Feuerbach, Hans Peter Wejwoda und Stefan Blank (v. li.) freuen sich, dass der Verein nun wieder loslegen kann. Foto: Jens Kowalski

„Endlich wieder durchstarten!“, heißt es beim Vorstand des Vereins „Bel(i)ebt Groß-Zimmern“. Seit den Corona-Lockerungen hat sich der Verein nun zum zweiten Mal in diesem Jahr getroffen. Welche Veranstaltungen in diesem Jahr durchgeführt werden sollen? Darum ging es jüngst wieder beim Treffen des Vorstands im Rathaus. Soziale, kulturelle, sportliche und wirtschaftliche Herausforderungen gilt es zu meistern. Darin ist man sich im Vorstand einig, dessen Vorsitzender Bürgermeister Achim Grimm ist. „Wir stärken durch unsere Arbeit im Verein den Kontakt der Bürger untereinander.“ Im Verein „Bel(i)ebt Groß-Zimmern“ sind nicht nur die Mitglieder, sondern alle eingeladen, die Zukunft Groß-Zimmerns mitzugestalten. „Jeder darf sich und seine Ideen einbringen“, fassen die Vorstandsmitglieder zusammen, zu denen neben Grimm auch Simon Bachmann, Stefan Blank, Marc Feuerbach, Morris Kiefer, Hans Werner Parsczinski, Lars Olaf Schulz, Hans Peter Wejwoda und Dominik Wejwoda gehören.

Seit 2011 fördert der Verein seine Heimatgemeinde. Die Aktivitäten sind vielfältig. Sie reichen von der Organisation von Festen, bis zur Koordinierung von Arbeitskreisen. „Wir fühlen uns auch nach dem Programmablauf weiterhin den Zielen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ verpflichtet“. Immer geht es dabei um die Gemeinde-Entwicklung. „Bel(i)ebt Groß-Zimmern“ bildet eine Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern.“

Zu den Kernzielen gehört auch die Erhaltung der Kaufkraft in Groß- und Klein-Zimmern.

„Kontakt erhalten!“

Eine besondere Initiative des Vereins dazu ist der Groß-Zimmerner Gewerbedialog 2.0, der 2016 ins Leben gerufen worden ist: „Hier wollen wir gemeinsam mit den Gewerbetreibenden, ins Gespräch kommen, mit dem Ziel sich besser kennenzulernen, um dadurch voneinander zu profitieren“, fasst der Vorstand zusammen. „Nach zwei Jahren Pause wollen wir uns dieses Jahr erstmals wieder treffen, um zu sondieren, wo momentan der Schuh drückt” wie der Vereinsvorstand ausführt. Gemeinsam werden auch Aktionen zur Ortsverschönerung, wie etwa die Neugestaltung der Weihnachtsbeleuchtung, Fassadenverschönerungen oder Marketingaktionen in Angriff genommen. „Es geht darum, Konzepte zu entwickeln und umzusetzen – bei Bedarf auch mit professioneller Unterstützung.“

Auch viele Veranstaltungen gehen auf das Konto des Vereins: So organisiert „Bel(i)ebt Groß-Zimmern“, mit Ausnahme der Zwangspause in der Coronazeit, jährlich am zweiten Wochenende im Oktober den Kürbismarkt, der auch in diesem Jahr wieder stattfinden soll. 2012 beteiligte sich „Bel(i)ebt Groß Zimmern“ am Hessischen Landeswettbewerb „Ab in die Mitte“. Damals wurden in der Jahnstraße erstmals „Dinnern in Zimmern“ durchgeführt, was (abgesehen von der Corona-Pause) seither im Zwei-Jahres-Rhythmus ein fester Bestandteil im Vereinskalender ist. Weiterhin organisiert der Verein alle zwei Jahre, gemeinsam mit der Gemeinde, die Neubürgertreffen. In der Vorweihnachtszeit wurden in der evangelischen Kirche zudem schon Weihnachtskonzerte organisiert.

All das kann nachgelesen werden in der Info-Broschüre, die der Verein im Herbst als Neuauflage herausgibt – und deren Erlös wiederum zur Verschönerung von Groß- und Klein-Zimmern verwendet wird. (kow)

Vadderdoag mit „Lehman5“

Am Donnerstag, 26. Mai, lockt ab 11 Uhr wieder die „Vadderdoags-Party“ auf dem Gelände des FSV-Groß-Zimmern in der Waldstraße. Für beste Frühschoppen-Unterhaltung bei freiem Eintritt sorgen die „Moretbuben“. Party-Power gibt es danach mit „Lehman5“. Das Team der FSV-Gaststätte „Auszeit“ sorgt für das leibliche Wohl. Abrunden wird die Jugendabteilung das Angebot mit Kaffee und Kuchen. Wie die AH-Abteilung erklärt, verzichtet sie im Sinne gut nachbarschaftlicher Beziehungen, auf Programm für die Kinder, um kein Konkurrenzangebot zum benachbarten Rad- und Rollsportverein (RRSV) aufzuziehen. (red)
 

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